Im Rahmen des abgeschlossenen Projekts »Webprojekt« im dritten Semester meines Studiengangs »Mediendesign B.A.« an der Rheinischen Fachhochschule Köln haben drei weitere sehr talentierte Kommilitonen und ich gemeinsam an der Entwicklung einer spannenden Anwendung für das fiktive Unternehmen BUBBL gearbeitet.
BUBBL ist eine innovative Web-Anwendung, die Nutzern dabei hilft, aus routinierten Handlungsmustern auszubrechen. Über eine Suchleiste können Nutzer neue Inspirationen finden, die in Form von mehreren Beiträgen angezeigt werden. Das Ziel von BUBBL war es, den Nutzern wertvolle und facettenreiche Inspirationen und Informationen über Projekte und Trends zu vermitteln, ohne dass sie dabei großen Aufwand betreiben müssen.
Gemeinsam haben wir eine benutzerfreundliche Anwendung entwickelt, die den Bedürfnissen der Nutzer gerecht wird. Die Gestaltung von BUBBL wurde bewusst einfach und ansprechend gehalten, um den Nutzern einen nahtlosen Einstieg zu ermöglichen. Gleichzeitig haben wir durch eine interaktive Bedienung den Joy of Use gesteigert und Funktionen wie einen »Content Blocker« eingeführt, um bewussten Internetkonsum zu fördern und die Effizienz zu steigern.
Unsere Recherche zeigte, dass es auf dem Markt einen Bedarf für ein solches Produkt gibt, und als neue Marke ohne Vorurteile aus der sozialen Medien- oder Online-Plattform-Welt hatten wir die Möglichkeit, uns von unseren Mitbewerbern abzuheben und die Bedürfnisse der Nutzer bestmöglich zu erfüllen.
Es war eine bereichernde Erfahrung, mit meinen talentierten Kommilitonen zusammenzuarbeiten und das Projekt erfolgreich abzuschließen. Diese Zusammenarbeit hat mir nicht nur wertvolle Einblicke in das Bereich UX/UI Design gegeben, sondern auch meine Fähigkeiten als Gestalterin weiterentwickelt.
Vor der Entwicklung der Anwendung führten wir eine gründliche Recherche durch:
Unser Forschungsprozess begann mit einer eingehenden Analyse des Marktes, um den Bedarf für eine neue Anwendung wie BUBBL zu ermitteln. Wir untersuchten bestehende Konkurrenten und verglichen deren Funktionen und Benutzererlebnis, um Möglichkeiten zu finden, uns von ihnen abzuheben. Wir befassten uns mit den Themen Filterblasen und Algorithmen und wie diese Einfluss auf unsere Meinungsbildung und unseren Medienkonsum haben.
Des Weiteren führten wir Umfragen und Interviews mit potenziellen Nutzern durch, um ihre Bedürfnisse, Wünsche und Schmerzpunkte besser zu verstehen. Dies half uns, die Anforderungen und Erwartungen der Zielgruppe zu erfassen und in die Gestaltung von BUBBL einzubeziehen.
Zudem analysierten wir Trends im Bereich UX/UI Design, um sicherzustellen, dass unsere Anwendung auf dem neuesten Stand der Technik ist und den besten Benutzerkomfort bietet.
Wir setzten uns intensiv mit dem Thema Kreativität auseinander, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, was Kreativität eigentlich bedeutet. Diese Phase war entscheidend, um herauszufinden, welche Faktoren die Kreativität blockieren können.
Prototyping & Wireframing
Moodboard
Screendesign
Im Verlauf des Projekts habe ich mich mit verschiedenen Aspekten des Screendesigns beschäftigt, wobei ich immer die Wireframes und Konzeption im Hinterkopf behielt. Testing und Feedback spielten ebenfalls eine wichtige Rolle in diesem Prozess.
Nachdem wir die Grundlagen im Wireframing und der Konzeption festgelegt hatten, begab ich mich zur Umsetzung in Figma. Dort arbeitete ich intensiv an einem Medium-Fidelity-Prototypen, den ich kontinuierlich weiterentwickelte und perfektionierte. Im Laufe der Zeit wurde der Prototyp zu einem voll funktionalen Medium-Fidelity-Prototypen.
Die Arbeit an diesem Prototypen ermöglichte es mir, das Benutzererlebnis sorgfältig zu gestalten und die Funktionalitäten der Anwendung auf Herz und Nieren zu prüfen. Wir führten umfassende Tests durch und holten Feedback von unseren Kommilitonen und anderen Beteiligten ein, um sicherzustellen, dass der Prototyp den Anforderungen und Erwartungen gerecht wurde.
